Der Bebauungsplan gibt eine maximale Höhe von 10,5 m über Gelände vor. Eine Befreiung davon ist nur in geringem Umfang möglich. Da aber eine Kletterhöhe von 16m gefordert ist muss das Gebäude mit ca 7m und damit zwei Stockwerken eingegraben werden. Diese Notwendigkeit wird durch Lichthöfe kompensiert.
Die Ausrichtung des Gebäudes erfolgt zum zukünftigen Platz. Diese Nordostseite ist für Außenklettern gut geeignet und wird mit großem Vordach zu dieser Seite inszeniert.
Die Halle nutzt das Grundstück maximal mit einer möglich Erweiterung von ca 7m Breite und Fläche von ca 170 m².
Die Showseite ist die Nordostseite zum Platz und Eingangsbereich.
Diese Fassade wird mit einem breiten, weißen, Schnee symbolisierenden Rahmen eingefasst, der gleichzeitig ein großes Vordach bildet.
Darunter werden die Kletterwände und Verglasungen als Gebirge verfremdet.
Die horizontalen Schrägen unterstützen diesen Charakter.
Mit den Sitzstufen als Zuschauerplätzen, Grillpatz und Außenbestuhlung entsteht eine interessanter und differenzierter Außenbereich der einen reizvollen Abschluss des öffentlichen Platzes bietet. Die Rückseiten werden kostengünstig in weißer Blechsandwichfassade erstellt.
Im Innenraum ist die Front zur Halle möglichst breit gehalten um einen guten Einblick zu ermöglichen. Für die Innenwände sind große Anteile an Holzakustikflächen angedacht.