Umbau einer bestehenden Werkstatt-Halle zu einem Bürogebäude mit repräsentativem Eingangsbereich.
Das erdgeschossige Bestandsgebäude (ehemalige Garage) aus Stahlbeton und Mauerwerk mit Glasbausteinen war minimal gedämmt, der Boden ungedämmt, die statische Belastung der Decken unzureichend. Das bestehende Obergeschoss war nachträglich in Stahlskelettbau errichtet worden.
Zunächst musste eine Statische Aufrüstung des Bestandes erfolgen, zusätzlich eine Ergänzung eines repräsentativen Eingangsgebäudes in Massivbauweise.
Ein Verbindungsbau mit Anschlüssen an 4 weitere Hallenteile und bestehender, nicht tragfähiger Unterkellerung machte ein "Anhängen" der neuen Stahlkonstruktion an die bestehenden Gebäude notwendig. Die Fassadenverkleidung aus hinterlüfteter Metallfassade geben dem Gebäude eine neue Eleganz. Die Bürowände wurden mit Systemtrennwänden aus Glas mit integrierten Schrankwänden realisiert und bieten durch gläserne Fassadenanschlüsse eine lichtdurchflutete und großzügeige Arbeits-Atmosphäre. Die Wände zu den Bürofluren sind vollständig verglast, um Licht in die großen
Gebäudetiefen zu bekommen.
Das Gebäude ist mit 3-fach-Verglasungen und kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung ausgestattet.